Matthias Hacker

Trauergruppe Abschied

Wenn ein geliebter und uns nahestehender Mensch verstirbt, kann dies eine nicht in Worte zu fassende Haltlosigkeit in uns auslösen.

In einer Gesellschaft, die vordergründig auf Funktionieren ausgerichtet ist, werden Tod und Trauer gerne verdrängt. Indem wir uns unter kompetenter Leitung mit anderen Betroffenen austauschen, geben wir unserer Trauer Platz und Raum und erfahren, dass wir mit unseren Gefühlen und Ängsten nicht alleine sind und können somit eine gewisse Entlastung verspüren.

Trauergruppe für Eltern

Es ist das Schlimmste, was Eltern passieren kann, wenn das eigene Kind verstirbt.

Unendliche Trauer gilt es zu bewältigen, manchmal auch eine schwerwiegende Schuldfrage zu überwinden. Trotzdem wird das Leben weitergehen, und jedes einzelne Familienmitglied muss lernen, mit diesem Verlust zurechtzukommen.

In dieser Trauergruppe können Eltern mit anderen Betroffenen lernen, den Verlust ihres Kindes anzunehmen, ihn mit der Zeit vielleicht auch zu akzeptieren, um dann wieder in ein geregeltes Leben zurückzufinden.

Trauergruppe nach Suizid

Einen geliebten Menschen durch einen Suizid (Freitod) zu verlieren, erschüttert uns in unserem Selbstbild. Immer wieder werden wir konfrontiert mit der Frage nach dem Warum und ob wir es vielleicht hätten irgendwie verhindern können.

Hinterbliebene nach einem Suizid werden oft von Trauer, Scham und Schuldgefühlen belastet und ihr Umfeld weiß nicht, wie es mit dieser Situation umgehen soll.

Gemeinsam mit anderen Betroffenen können wir uns in dieser Trauergruppe dazu austauschen, um auf Verständnis für unsere Gefühlslage zu treffen.

Trauergruppe für Jugendliche und junge Erwachsene

Verlust von Mutter, Vater, eines Großeltern- oder Geschwisterteils oder nahen Freundes:

Für betroffene Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 15 und 20 Jahren bieten wir auf Nachfrage spezielle Trauergruppen
unter fachkompetenter Leitung an.